5.04.2025 – Wenn der Amboss klingt …

Einen musikalischen BlumenSTRAUSS zu Ehren des 200. Geburtstages des Walzerkönigs haben wir beim Frühjahrskonzert im Norbertinum zum Erblühen gebracht. Dabei wurde Johann Strauss als einer der vielen begabten und erfolgreichen Komponisten gleichen Namens portraitiert und Kompositionen klassischer Komponisten, die von ihm beeinflusst waren mit ins Programm genommen:

Die mächtigen Fanfaren des Spätromantikers Richard Strauss kontrastierten reizvoll zu den kurzweiligen Stücken im 2/4 -Takt „ Feuerfest“ und „Bahn frei!“ der beiden Brüder Josef und Eduard. Bei „Feuerfest!“ wurden sogar zwei echte Ambosse der Schlosserei Zoubek vom „Schlosser“ David Ebner zum Klingen gebracht! Aber auch in Tschaikowsky ́s „Schwanensee“ und Leonard Bernstein ́s „West Side Story“ spielten Walzer eine durchaus prominente Rolle.

„Die Straussche Kapelle zählte mit den Philharmonikern zu den besten Orchestern Wiens und vertrat diese sogar in der Wiener Staatsoper!“ unterstrich Moderator und Kapellmeister Wolfgang Jakesch mit vielen kurzweiligen Anekdoten die Qualität der Musik von Familie Strauss.

Dass die Straussche Operette heute in Form des Musicals weiterlebt zeigten die MusikerInnen mit Ausschnitten aus „Die Schöne und das Beast“ und „My Fair Lady“ unter der Leitung des 2. Kapellmeisters Jakobus Weichinger.

Seinen ersten großen öffentlichen Auftritt hatte der frischgebackene Bürgermeister Paul Porteder, der seinen Bürgermeisterkollegen aus Pressbaum Josef Rothensteiner und dessen Vize Ingrid Burtscher, genauso wie die Leiterin des Norbertinums Rosina Neuhold und weitere Ehrengäste, begrüßen durfte.

Anfang und Ende bildeten der neue „Tullnerbacher Marsch“ von Solotrompeter Markus Embacher, der demnächst auf CD eingespielt wird und natürlich der Radetzkymarsch von Johann Strauss Vater, ehe die 400 BesucherInnen den MusikerInnen des Blasorchesters mit Standing Ovations für ihre engagierte Performance dankten!


Hinterlasse einen Kommentar